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DPM: Dabei gewesen

Am Himmelfahrtwochenende fanden in Hamm (Westfalen) die Deutschen Pokalmeisterschaften der Verbandsklassen statt. Für die TTSG waren bei den Damen A als 3er-Team Celina, Manshika und Michi am Start. Es galt, sich als einer von zwei Hamburger Vertreterinnen gegen 17 Teams aus anderen Bundesländern durchzusetzen. Wie sich zeigen sollte eine ziemliche Herausforderung. Optimistisch hatte man uns in unserer Viergruppe aufgrund unserer QTTR-Werte auf Position 2 gesetzt. Die anderen Teams in der Gruppe kamen ausschließlich aus Süddeutschland. Nun wissen wir auch, dass die QTTR-Punkte deutschlandweit nur bedingt vergleichbar sind und Spielerinnen aus dem Süden bei gleicher Punktzahl tendenziell deutlich stärker sind. Es setze am ersten Turniertag also mit 0:4 und 1:4 erstmal zwei derbe Klatschen gegen die vermeintlich schwächeren Teams der Gruppe. Obwohl die Spielerinnen und Betreuer David alles gaben stand am Ende nur für Celina ein Einzelsieg auf der Habenseite. Am zweiten Turniertag stand noch das für uns tabellenmäßig bedeutungslose Match gegen das bislang unbesiegte Team vom ttf Bönen an. Bönen hingegen musste das Spiel gewinnen um als Gruppensieger ins Viertelfinale einzuziehen. Die Playersparty am Vorabend hatte uns locker gemacht, die Reihenfolge unserer Aufstellung war taktisch clever und schon hatte Manshika die gegnerische Nummer 1, die ca. 200 süddeutsche Punkte mehr hatte als sie in einem spektakulären 5-Satz-Match besiegt. Da auch noch das erste Doppel gewonnen wurde und Michi und Manshika außerdem einen weiteren Einzelsieg beisteuerten hatten wir den Tabellenführer am Ende tatsächlich 4:2 geschlagen. Ein toller Abschluss des Turniers.

Von unserem Sieg profitierte das Team vom TTC Suggental, die von der Konkurrenz erst im Finale gestoppt werden konnten. Tatsächlich hatten wir also eine wirklich harte Gruppe erwischt.

Außer bei den Damen A wurde in den zwei großen Hallen in fünf weiteren Spielklassen gespielt, d.h. an dem Wochenende war gefühlt ganz Hamm voller Tischtennisspieler/innen. Eine schöne Atmosphäre und ein gelungener Trip. „Hamm ist der Hammer“ prangte es von Werbeplakaten und wenn man den mäßigen sportlichen Erfolg außen vorlässt, können wir uns dem durchaus anschließen.

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