Aufgrund ihres starken zweiten Platzes bei den Hamburger Meisterschaften war Manshika vom Hamburger Verband für die Norddeutschen Meisterschaften nominiert worden, die am zweiten Aprilwochenende in Schwerin stattfanden. Neben Maike Teuber (2019) ist Manshika damit die einzige TTSG-Spielerin, die bei diesem prestigreichen Turnier in den letzten 20 Jahren für das Hamburger Team an den Start gehen durfte. Es war klar, dass es für sie mit einem der niedrigsten QTTR-Werte im Teilnehmerfeld in erster Linie darum gehen würde, Erfahrungen zu sammeln, Spaß zu haben und die Konkurenz zu ärgern, wo es möglich war. Leider bescherte die Auslosung auch noch eine sehr starke Gruppe inklusive der späteren Siegerin Michelle Weber. Im Spiel gegen die Bremer Oberligatopspielerin Klara Bruns holte Manshika aber zumindest zwei Sätze. Im Doppel zusammen mit der zugelosten Gina Lorenz gab es in der ersten Runde eine denkbar knappe 2:3 Niederlage im fünften Satz zu 9, schade. Anna Tietgens vom SC Poppenbüttel, die Manshika bei den Hamburger Meisterschaften im Halbfinale ausgeschaltet hatte, holte im Einzel und im Doppel zusammen mit Teamkollegin Chiara Steenbuck Bronze für Hamburg. Bei den Herren holte Lleyton Ullman Bronze im Einzel und Gold im Doppel. Eine gute Bilanz für den Hamburger Verband.